Patties bezeichnen Einlagen für Veggie Burger. Diese bestehen meistens aus einer Form von Hülsenfrüchten, die püriert werden und die Frikadelle zusammenhalten. Um Flüssigkeit zu binden und für den Biss kommen noch Mehl, Gries, Haferflocken oder Semmelbrösel hinein. Und für Abwechslung sorgen andere Gemüsesorten, die fein geschnitten oder geschreddert werden. Hier natürlich Zucchini.
Bei der Konsistenz des Teiges muss man ausprobieren, ob er beim Formen schön zusammen hält. Ist er zu trocken und die Patties fallen auseinander, kann man etwas Wasser zufügen. Ist er zu weichund die Masse klebt an den Händen, kann man etwas Mehl dazugeben.
Dieses Rezept findet nicht nur Anwendung als Burgerfüllung. Als Frikadellenersatz eigent es sich auch hervorragend. Dazu noch den Joghurtdip und einen leckeren Bauernsalat und schon hat man eine orientalische Sommerspeise. Für alle, die vegetarisch und trotzdem deftig mögen empfehle ich eine braune Sauce und Kartoffelpüree zu den Frikadellen zu reichen. Vegetarische braune Sauce mache ich aus angebratenen Ziebeln und Champignons. Die werden dann mit etwas Gemüsebrühe abgelöscht und püriert. Mit eingelegtem grünen Pfeffer und Sahne wird eine Pfeffersauce daraus, mit Sahne und geviertelten nicht pürierten Champignons eine Jägersauce.
Pfannkuchen auf die raffinierte Art: geraspelte Zucchini verfeinern den Pfannkuchenteig und der besondere Clou: Ziegenkäse in Honig gebraten mit einer feinen Nussmischung.