Pfannkuchen bilden eine hervorragende Hülle für allerlei köstliche Füllungen. Kalt schmecken diese nämlich noch genauso gut. Man muss sie nicht immer als mächtige Hauptspeise geniessen, sondern eben auch als kleine Finger Food Häppchen auf Partys, als Snack beim Spieleabend, beim Picknick, im Büro zum Lunch. Einfach eine leckere Füllung drauf streichen, zusammenrollen und fertig ist der feine kleine Snack. Als Partyhäppchen kann man sie dann einfach in kleine Stücke schneiden.
Lästig ist nur der Vorbereitungsaufwand: Pfannkuchen backen. Nicht jeder ist ein begabter Pfannkuchenjongleur. Also hier eine schnelle Variante: Pfannkuchen vom Blech. Die sind ruckzuck gemacht und lasen sich aufgrund der eckigen Forma auch besser rollen und schneiden.
Gefüllt sind sie – wie sollte es anders sein- mit Zucchini. Die Kombination von Zucchini und Walnüssen liebe ich einfach, daher kommt sie in diesem Blog auch oft vor. Das Pesto ist schön cremig. Man kann aber auch jedes andere Pesto nehmen, ob selbst gemacht oder gekauft. (Mit gekauftem Pesto geht es natürlich noch schneller, gerade wenn man eine Party vorzubereiten hat, muss es einfach auch mal schnell gehen). Pesto ist in der eigenen Herstellung jedoch auch nicht zu aufwendig. Einfach Nüsse grob zerhacken und mit geriebenem Parmesan und Ricotta vermischen, nach Belieben salzen und pfeffern et voila.
Mehl, Eier und Milch verrühren und den Pfannkuchenteig 15m quellen lassen.
Währenddessen die Zucchini in dünne Scheiben hobeln (mit einem Sparschäler) und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Rucola Walnuss Pesto nach diesem Rezept herstellen.
Die Hälfte des Pfannkuchenteigs auf das eine Blech giessen, salzen und pfeffern und mit Zucchinischeiben belegen. Mit dem anderen Blech ebenso verfahren.
Pfannkuchen 15 Min backen und abkühlen lassen.
Mit Pesto bestreichen, aufrollen von der breiten Seite her und cirka 4cm breite Röllchen abschneiden. Mit Zahnstochern fixieren.
Zucchini und Kartoffeln sind das Dreamteam schlechthin. Die Kartoffel unterstützt die Zucchini nicht nur geschmaccklich, sondern auch als Sattmacher. Heraus kommt immer eine sehr gesunde und nahrhafte Speise. Mehr braucht man fast nicht.
Leckere Gerichte brauchen nicht immer viele Zutaten, wie dieses Rezept hier beweist. Zwei leckere Sorten Gemüse, Salz und Pfeffer und eine Variation von Kräutern und Gewürzen, schon hat man eine Unmenge an verschiedenen Gerichten im Repertoire.
Das gibt auch Raum für Spontanität: keine minutiöse Vorplanung, kein langes im Kochbuchgeblätter, keine ewiglange Einkaufsliste, keine Esgibtnichtallezutatenverzweiflung, kein ständiges ins Kochbuchgucken. So ist man doch herrlich entspannt und zaubert trotzdem etwas Leckeres.
Gerade im Sommer hat man ja Besseres zu tun, als lange in der Küche zu stehen. Vielleicht hat man den Vormittag über bereits frische Zucchini aus dem Garten geerntet und möchte die Frucht seiner Arbeit schnell geniessen.
Und nun das Rezept:
Eine herrlich sommerliche Tapa. Als Snack oder Hauptmahlzeit zu geniessen. Mit Schafskäse, Oliven und krossem Weissbrot hat man sofort ein kleines Tapasbüffet aufgebaut und kann mit einem Glas Weisswein auf der Terrasse den Tag ausklingen lassen.
Fatoush ist ein libanesischer Brotsalat mit frischem Salat und gegartem Gemüse und geröstetem Brot. Seine herrliche Frische erhält er durch gleich drei Kräuter: Koriander, glatte Petersilie und Minze. Das Dressing enthält Tahini – eine Paste aus Sesamkörnern-, Zitronensaft und Olivenöl. Das weckt Sehnsucht nach fernen Landen!
Tahini bekommt man im Orientgeschäft, in der Feinkostabteilung des Supermarkts oder man stellt sie selbst her, nämlich aus Sesamkörnern, etwas Öl (am Besten Sesamöl), die man im Mixer zu einer Patse zerkleinert. Oder man bestreut einfach alles mit gerösteten Sesamkörnern.
Auch sehr lecker schmeckt das Ganze mit Auberginen (neben oder anstatt den Zucchini).
Der Salat muss etwas durchziehen, dann schmeckt er am Besten und das Brot wird so köstlich durchweicht. Gerade wenn man es vorher richtig knusprig geröstet war (oder man altes Restbrot verwandelt hat) ist es so lecker, wenn alle Aromen in das Brot ziehen. So muss man Brot auch nicht wegschmeissen. Ich nehme hier das typische libanesiche Pitabrot, man kann aber auch jedes andere Weissbrot nehmen oder Fladenbrot.
Diese Antipastiplatte reicht für 4 Personen als Vorspeise zu einem italienischen Menü. Mit 2 Leuten lassen wir uns dies ab und zu als Abendessen schmecken. Mal etwas anderes als Butterbrot.
Es geht wirklich super schnell: einfach nur die Zucchini vorbereiten, der Rest stammt aus dem Supermarkt und muss nur schön angerichtet werden. So macht auch so ein einfaches Gericht einiges her. Und das ist sehr wichtig, wenn man Gäste ohen Stress bewirten möchte. Denn man mohte ja Zeit zum Klönen haben und nicht nur in der Küche stehen. Die Zucchini kann man auch bereits einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Man kann auch alles durchmengen und als Salat reichen. So kann man auch etwas älteres Brot noch verwenden. Dann einfach noch etwas mehr Olivenöl zugeben und alles eine Stunde durchziehen lassen.
Zucchini sind überall bekannt, vor allem im gesamten Mittelmeerraum. Daher lässt sich das Gericht ganz leicht abwandeln:
Mit Manchegokäse und Serranoschinken wird hieraus übrigens eine Tapasplatte.
Mit Feta, Oliven und Fladenbrot hat man gleich eine griechische Vorspeise.
Ziegenkäse, getrocknete Tomaten und Baguette sind für mich typisch französich.
Aus diesem Teig forme ich richtig dicke Spätzle. Sie eignen sich super als Beilage zu Gulasch oder auch gebraten auf einem Salatbett. Die Portion ist für 4 Personen berechnet, wir essen zu zweit die Hälfte auf Salat und machen am nächsten Tag Zucchini-Käse Spatzen daraus.
Diese Suppe lässt sich sowohl im Winter als Eintopf, als auch im Sommer geniessen.
Kartoffelsuppe gibt es wohl fast überall auf der Welt. Mit verschiedenen Gewürzkombinationen kann man diese Suppe umwandeln und ihr immer wieder einen neuen Touch geben. Oregano und Rosmarin sorgen für italienisches Flair, Estragon sorgt für einen Hauch Frankreich, Curry und Kokosmilch und man hat eine indische Suppe, Koriander und Limette und schon ist man in Mexiko.
Zeitspartipp:
Mit einer Tiefkühlmischung Suppengemüse geht es noch schneller.